smoke alot
So langsam reicht es aber dann auch wieder. Ihr Kommissare wollt also, dass das Rauchen aufgegeben wird. Ihr in eurer Position ächtet es und die Tabakindustrie lässt es sich gefallen. Interessant, wie schnell man etwas verändern kann, wenn man es wirklich will, nicht wahr=? Eure Kassen sind leer und bevor ihr schmerzhafte Umstrukturierungen in der Agrarwirtschaft vornehmt, die über 80% eures Budgets frisst, nehmt ihr lieber die Raucher aufs Korn. Gesundheitskosten, die nur und allein aufs Rauchen zurückzuführen sind, waren höher als die Steuereinnahmen, also weg damit. Verbieten könnt ihr es noch nicht, aber irgendwann stellt ihr es unter Strafe wie das Nichtranschnallen im Auto. Natürlich, man möchte nur den Bürger vor sich selbst schützen, geistig unmündig, wie er halt so ist. Missionarische Arbeit leisten. Erst das Werbeverbot=völlig in Ordnung, dann die Preiserhöhung, aber nur schrittweise, damit die Kasse weiter klingelt, und jetzt:
das

Na Mahlzeit. Sind das Bilder, die ich gesehen haben muss? Nö. Ausserdem glaub ich nicht, dass der böse Raucher auf dem Bild sich, wie es sein Zahnarzt empfielt, dreimal am Tag die Zähne geputzt hat. Doch doch, hat er. Das hat auch nichts mit seinem Lebenswandel zu tun. Er ist Raucher.
Eine neue Randgruppe, die ihr in ein paar Jahren optisch so reizvoll abstempeln könnt, sind diese nicht lernfähigen Handybenutzer.
Das Karolinska-Institut in Stockholm bescheinigt eine gesteigerte Hirntumorrate bei Mobilfunknutzern um über 25% in nur 10 Jahren. Dabei geht es um so genannte Akustikus Neurinome, die eigentlich lieb und gutartig sind also kein Grund zur Sorge.
Das Akustikus-Neurinom ist ein gutartiges Geschwulst, das sich am Hör- und Gleichgewichtsnerven bilden kann. Der Tumor drückt mit der Zeit auf den Nerv, wodurch es zu einer langsam zunehmenden Verminderung des Hörvermögens kommt. Außerdem treten Schwindelgefühle auf. Ach ja: und Herz-Kreislaufbeschwerden. Und Schlafstörungen und Konzentrationsschwächen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Bluthochdruck, führt dann mit individueller Charakteristik zu Herzrhythmusstörungen, Ohrensausen, allergischen Reaktionen, bis hin zu einem veränderten Blutbild. Die Blut-Hirn-Schranke wird geöffnet und Schadstoffe gelangen in das Gehirn. Die Folgen: vorzeitige Vergreisung, Multiple Sklerose, Alzheimer und Parkinson.
Akustikus-Neurinome wachsen gewöhnlich langsam über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Laut der Studie traten sie an der Kopfseite auf, an die das Mobiltelefon gehalten wird. Dabei verdrängen sie das umgebende Gewebe und zerstören den Knochen. Auf der Kopfseite, an der das Telefon gehalten wird, hat sich das Erkrankungsrisiko sogar als fast viermal höher als auf der anderen Seite erwiesen.
Vielleicht könnte man Handynutzer zwingen, sich einen Tumor als Hintergrundbild einzurichten. Oder Bildschirmschoner mit einem Parkinsonpatienten, der versucht, sich auf einen Löffel Suppe zu konzentrieren.
Aber: Raucher sollten sich was schämen. Wir brauchen "Sargnägel für die Tabakindustrie" wie es David Byrne so schön ausgedrückt hat.
das

Na Mahlzeit. Sind das Bilder, die ich gesehen haben muss? Nö. Ausserdem glaub ich nicht, dass der böse Raucher auf dem Bild sich, wie es sein Zahnarzt empfielt, dreimal am Tag die Zähne geputzt hat. Doch doch, hat er. Das hat auch nichts mit seinem Lebenswandel zu tun. Er ist Raucher.
Eine neue Randgruppe, die ihr in ein paar Jahren optisch so reizvoll abstempeln könnt, sind diese nicht lernfähigen Handybenutzer.
Das Karolinska-Institut in Stockholm bescheinigt eine gesteigerte Hirntumorrate bei Mobilfunknutzern um über 25% in nur 10 Jahren. Dabei geht es um so genannte Akustikus Neurinome, die eigentlich lieb und gutartig sind also kein Grund zur Sorge.
Das Akustikus-Neurinom ist ein gutartiges Geschwulst, das sich am Hör- und Gleichgewichtsnerven bilden kann. Der Tumor drückt mit der Zeit auf den Nerv, wodurch es zu einer langsam zunehmenden Verminderung des Hörvermögens kommt. Außerdem treten Schwindelgefühle auf. Ach ja: und Herz-Kreislaufbeschwerden. Und Schlafstörungen und Konzentrationsschwächen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Bluthochdruck, führt dann mit individueller Charakteristik zu Herzrhythmusstörungen, Ohrensausen, allergischen Reaktionen, bis hin zu einem veränderten Blutbild. Die Blut-Hirn-Schranke wird geöffnet und Schadstoffe gelangen in das Gehirn. Die Folgen: vorzeitige Vergreisung, Multiple Sklerose, Alzheimer und Parkinson.
Akustikus-Neurinome wachsen gewöhnlich langsam über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Laut der Studie traten sie an der Kopfseite auf, an die das Mobiltelefon gehalten wird. Dabei verdrängen sie das umgebende Gewebe und zerstören den Knochen. Auf der Kopfseite, an der das Telefon gehalten wird, hat sich das Erkrankungsrisiko sogar als fast viermal höher als auf der anderen Seite erwiesen.
Vielleicht könnte man Handynutzer zwingen, sich einen Tumor als Hintergrundbild einzurichten. Oder Bildschirmschoner mit einem Parkinsonpatienten, der versucht, sich auf einen Löffel Suppe zu konzentrieren.
Aber: Raucher sollten sich was schämen. Wir brauchen "Sargnägel für die Tabakindustrie" wie es David Byrne so schön ausgedrückt hat.
Tose - 23. Okt, 13:16
Notwendigkeiten
Und "leisten" können wir uns die Tabaktoten (incl. nicht rauchenden Menschen) menschlich wie finanziell (mind. 30 Milliarden Kosten) nun wirklich nicht. Und gerade die Armen die immer wieder zum rauchen geködert werden, und schon kein Geld haben, sollte man auch schützen, und sie wieder ihr Leben frei leben lassen. Oder aber wir bleiben ein Volk von lebenlang abhängigen, stinkenden, ihrer Freiheit-beraubten, andere tötenden, in ihrer Lebenqualität eingeschränkten, die Gastronomie belastetenden, schon 12-jährigen – und das alles nur damit irgendwelche Firmen Gewinne machen, auf Kosten aller Raucher und Nichtraucher.
kann
Der Knackpunkt ist meiner Auffassung nach das gerade unter Einsteigern immernoch weit verbreitete Gefühl, rauchen sein lässig, kommunikativ und wartezeitverkürzend. Mit Zahlen wie "Raucher kosten den Steuerzahler" soundsoviel, bin ich vorsichtig.
Es gibt so viel toxisches, geschwürförderndes, herzinfarktbeschleunigendes und arterienverstopfendes auf diesem Planeten, dass der rauchende Hang zur Selbstzerstörung oft nur das Sahnehäubchen eines verkorksten Gesundheitshaushalts bildet.
Wer 10 Jahre 10 Stunden am Tag in einem Metallverarbeitenden Betrieb arbeitet, dazu jeden Tag deftig frisst 30 Kippen raucht und 10 Bier trinkt, kackt ganz gewiss früher oder später an einem der Faktoren ab.
Oder er wird trotzdem 90.
Trotzdem hast du recht. ich auch.