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Die prägnanteste Kategorie oder Themenunterschrift, die ich bislang in der Blogsphäre finden konnte, geht auf den immer gern und viel zitierten Herrn Praschl zurück; „Angstmaschinen“ wohin das Auge fällt (beim lesen). Ich habe keine Vor-Angst. Und ich muss zugeben, ein bisschen setze ich auf die Anarchie, überall brodelnd, außer beim Sepp auf der Alm. Terror. Nicht, dass ich in irgendeiner Form Sympathie für jegliches fundamentalistische Gedankengut hegen würde, aber die Entwicklung der vergangenen Jahre, die Asymmetrie in Sachen Hightechnokrat vs. Lumpenprolet macht mir seltsamerweise Hoffnung auf einen Arschtritt für unsere Verfehlungen. Eure Verfehlungen. Die Angstmaschinen laufen ununterbrochen, Tag und Nacht, bis es dann tatsächlich ein nächstes Mal kracht. Überall auf der Welt gehen täglich Menschen in den Tod. Freiwillig. Für eine fadenscheinige Hoffnung. Oder einfach nur, um nicht mehr leben zu müssen.
Keiner hier würde für seinen Glauben sterben. Zumindest nicht allein, mit einem Kamerateam dabei wäre das bestimmt was anderes.
Keiner hier würde für seinen Glauben sterben. Zumindest nicht allein, mit einem Kamerateam dabei wäre das bestimmt was anderes.
Tose - 2. Aug, 16:36