26
Feb
2005

"thank god for the washington post"

eine onlineAusstellung zur WatergateAffäre.
Von der University of Texas / Austin.
Deap Throat. Bob Woodwardund Carl Bernstein.

Linda Lovelace.

Gefunden bei Anke Gröner, mit wie immer wunderbarer Geschichte dazu.

Artikel zum Thema in der faz [11 02 05]

24
Feb
2005

Hanfcontent

dieter
Wird wohl nix mehr mit derLegalisierung in Europa, wenn sich nicht mal mehr Kühe dichten dürfen .. mehr bei it&w, in deren Kommentaren das Thema nicht mit dem angemessenen Ernst behandelt wird. Nie gehört, dass Industriehanf irgendeine die Kuh oder den Endverbraucher ihrer Milch beeinflussende Wirkung hätte. Aber darum geht es bestimmt nicht.

Da fragt es sich natürlich angesichts der Sturmflut an EU-Richtlinien, wie lange Holland seinen Status noch aufrecht erhalten kann.

Dafür wird im Hanfmuseum in Berlin gebloggt.


[upd26 02 2005;02:20] da geh ich grad raus um einen auf dem Balkon zu rauchen und seh wie vor
nelson muntz meiner Tür die Bullen zwei Beamtenfahrzeuge sich gegenseitig abschleppen. Habe mir gewünscht,
Nelson Muntz würde um die Ecke kommen.

23
Feb
2005

...

Zur modernen Globalisierung gehört dieses hohe Maß an Selbstreferenz und Selbstsichtbarkeit. Schon seit jeher hing alles mit allem irgendwie zusammen. Aber früher waren Prozesse hinter dem Rücken der Beteiligtenen. Heute indes gehört die zwischen Euphorie und Hysterie schwankende Selbstwahrnehmung der Vernetzung zur modernen Globalisierung. Sie bedeutet also erstens Vernetzung an sich und zweitens Vernetzung, von der man weiß oder besser: um die man weiß - weil man es ja nicht so genau weiß, sondern nur überhaupt weiß, wie sehr alles miteinander verknüpft ist. Moderne Globalisierung ist selbstreferentiell und, was die kommunikativen Techniken betrifft, vollzieht sie sich inzwische in Echtzeit. Es wächst die Bewegung von Globalisierungskritikern, die virtuos die weltumspannenden Informations und Globalisierungstechniken nutzen.
R.Safranski

So weit so gut, wenn das sogar schon ein Historizist anerkennt. Nur leider hat in breitgemachter Lethargie globales Interesse wenig Platz in der Bloggergemeide. Man schöpft klassische Feindbilder ab, auf dass es ein - obwohl man sich die Unabhägigkeit als oberste Legitimität auf die Stirn tätowiert hat - breites Publikum lese, woran es ja auch garnichts auszusetzen gibt. Doch gerade Blogs mit etablierter Leserschaft, gut vernetzt und täglich aufs neue in sich verweisend, nehmen [s]einen speziellen Grundsatz des Journalismus[/s] ihre schlichtweg vorhandene Verantwortung viel zu wenig wahr: humanistische Ziele stehen einfach zu weit hinter persönlichen Alltagserfahrungen zurück. Man schließt sich an das globale Hirn an, aber verfängt sich im Autismus. Der Alternative Ethos ist geschaffen und man liebäugelt und experimentiert mit seiner Schlagkraft, aber hält sich für zu eigenwillig gemeinsame Ziele (die über den jamba!- Diss hinausgehen) zu etablieren.

[upd] hier gibt es Aufklärung über die rechtlichen Rahmenbedingungen über den Widerstand im Netz

„Die Eliten fühlen sich zu wenig verantwortlich“ bei Cicero

21
Feb
2005

headshot

hunter

"Ich habe sozusagen zu leben gelernt, als mir die Einsicht kam, dass ich niemals Glück oder Frieden finden werde. Aber solange ich weiß, dasss die Chancen, das eine oder andere von Zeit zu Zeit zu erwischen, nicht allzu schlecht stehen, gebe ich mein Bestes zwischen den großen Augenblicken."

Hunter S. Thompson

Irgendwann stinkt es fast jedem im Fledermausland. Ist es ehrenhaft, sich eine Kugel in Kopf zu jagen? Ist Gonzo der Ursprung guten webloggens?

"Die USA sind pleite, wir verlieren diesen dummen, betrügerischen Dreckskrieg im Irak, und jedes Land der Welt, von einer Hand voll korrupter Briten einmal abgesehen, verachtet uns. Wir sind Verlierer, und das ist die einzige Sünde in Amerika, die einem nicht vergeben wird."

Thompson nannte den 43. Präsidenten der USA einen "bekloppten Kinderpräsidenten", einen "Narren" und einen "Versager", einen "Wasserkopf-Sohn aus Texas". [SpOn]
r.i.p

bauch

morgen schreib ich Anna Baade ein email.

19
Feb
2005

Jesus & Maria Magdalena

Jesus was married. There was no unbefleckte Empfängnis. Jesus was meat and blood. Remember Maria Magdalena. Take a close look.

Leonardo da Vinci - last supper 1495 - 1498, Ö l- Tempera auf Mauerwerk, 4,22 x 9,04 Meter
Refektorium S. Maria delle Grazie, Mailand


sie sitzt zu seiner vom Betrachter aus linken. Unverkennbare Weiblichkeit. Und Petrus deutet an, dass er ihr die Kehle durchschneidet, falls Jesus sie zum geistigen Führer post Kreuzigung ernennt.


ich muss nach Mailand
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