the third reich in ruins
ein amerikaner hat die bilder seines vaters von der besatzung münchens mit heutigen eindrücken abgeglichen. via media-digest
historische kulisse, komm ich täglich vorbei.
Blick auf die Feldherrenhalle am Odeonsplatz / München
das war 2004; hab das foto gemacht, als man noch gegen studiengebüren auf die straße gegangen ist. alles war so leicht und gut und schön und ideell und überhaupt. lag wohl daran, dass ich mit sophie unterwegs war.
Qualifotos und Berichte von damals gibt es bei shoa.de, von genau diesem Ort, an dem der hitler-putsch November 1923 mit dem Sturm der feldherrenhalle ein jähes ende nahm. leider wurde hitler für seinen dilletantischen versuch nicht wirklich verurteilt, "einen Mann, der so deutsch denkt und fühlt wie Hitler", gemäß den Bestimmungen des Republikschutzgesetzes als wegen Hochverrats verurteilten Ausländer nach Österreich abzuschieben, versäumte man. daran erinnert seither eine Gedenkplatte, vor der während des Dritten Reiches eine Ehrengarde aufgestellt war und Hitlergrußpflicht bestand. Um dieser Grußpflicht zu entgehen, gingen viele Münchner Bürger durch die hinter der Feldherrnhalle gelegene Viscardigasse, die seither auch "Drückebergergasse" genannt wird.
zu den ereignissen zwischen 1919-23 hat die bundeszentrale für politische bildung (bpb) ein sonderheft rausgegeben, der kampf um die republik, hier online verfügbar.
historische kulisse, komm ich täglich vorbei.
Blick auf die Feldherrenhalle am Odeonsplatz / München
das war 2004; hab das foto gemacht, als man noch gegen studiengebüren auf die straße gegangen ist. alles war so leicht und gut und schön und ideell und überhaupt. lag wohl daran, dass ich mit sophie unterwegs war.
Qualifotos und Berichte von damals gibt es bei shoa.de, von genau diesem Ort, an dem der hitler-putsch November 1923 mit dem Sturm der feldherrenhalle ein jähes ende nahm. leider wurde hitler für seinen dilletantischen versuch nicht wirklich verurteilt, "einen Mann, der so deutsch denkt und fühlt wie Hitler", gemäß den Bestimmungen des Republikschutzgesetzes als wegen Hochverrats verurteilten Ausländer nach Österreich abzuschieben, versäumte man. daran erinnert seither eine Gedenkplatte, vor der während des Dritten Reiches eine Ehrengarde aufgestellt war und Hitlergrußpflicht bestand. Um dieser Grußpflicht zu entgehen, gingen viele Münchner Bürger durch die hinter der Feldherrnhalle gelegene Viscardigasse, die seither auch "Drückebergergasse" genannt wird.
zu den ereignissen zwischen 1919-23 hat die bundeszentrale für politische bildung (bpb) ein sonderheft rausgegeben, der kampf um die republik, hier online verfügbar.
Tose - 20. Apr, 11:02