"seit immer offensichtlicher wird, dass die Dollarflut durch die Wirtschaftsleistung der USA nicht mehr gedeckt ist, hat der Absturz des Dollar begonnen. In den letzten drei Jahren hat die US-Währung 35 Prozent Wert gegenüber dem Euro und 24 Prozent gegenüber dem japanischen Yen verloren; allein seit Oktober beläuft sich die Wertverlust auf insgesamt sieben Prozent. Zieht man den historischen Vergleich etwas weiter und nimmt statt des Euros die Deutsche Mark, so wurde das Geld der Yankees gegenüber dem Geld der Krauts seit 1960 um zwei Drittel abgewertet" und weiter:
"Seit 1985 sind die USA - Staat, Wirtschaft, Privathaushalte - an das Ausland verschuldet. Im September 2001 betrug die Brutto-Schuld 7.815 Milliarden US-Dollar, verrechnet mit eigenen Forderungen an das Ausland bleibt immer noch eine Netto-Verschuldung in Höhe von 3.493 Milliarden Dollar übrig. Bei einem BIP der USA von etwa 10.000 Milliarden Dollar beträgt die Auslandsverschuldung damit knapp 35 Prozent. Zum Vergleich: Die DDR wurde im Oktober 1989 von einer Arbeitsgruppe des Politbüros für bankrott erklärt, weil sie eine Westverschuldung von 49 Milliarden
Valutamark hatte. Das waren lediglich 16 Prozent des BIP der DDR." weiterhin prognostiziert der artikel den endgültigen untergang des dollar mit der umstellung des ölhandels auf den euro. und das hatte ich vorher nirgendwo gelesen:
"Ende des Jahres 2000 stellte Saddam Hussein die Fakturierung der irakischen Ölexporte auf Euro um. Dies wurde nach der Eroberung des Iraks durch die USA wieder rückgängig gemacht, und die OPEC insgesamt hat unter dem Eindruck der US-Truppen in Bagdad im Mai 2003 förmlich beschlossen, am US-Dollar als Rechnungseinheit festzuhalten."
schon ein paar tage her [05.03.2005], von
Jürgen Elsässer bei
tp veröffentlicht.
ist das jetzt eine hoffnung oder übernehmen wir uns da, mit einem humanistischen europa die welt zu verwalten?
wann verstehen wir uns als europäer? wenn wir gemeinsame interessen verfolgen. polarisierende interessen, ohne sich kriegerisch zu messen.
schon seltsam wie einem soein artikel
aufwind genugtuung zu denken geben kann.