Heute vor 40 Jahren hat
Jean-Paul Sartre den an ihn verliehenen Nobelpreis für Literatur mit der Begründung abgelehnt, ein "Schriftsteller, der politisch, gesellschaftlich und literarisch Stellung bezieht, sollte nur mit seinen eigenen Mitteln handeln, das heißt mit dem geschriebenen Wort" und dass es "kein Mensch verdient, dafür verehrt zu werden, dass er lebt". Wenn er meint. Sartre stirbt am 15. April 1980 im Hôpital Broussais in Paris. Seine Beerdigung wird zum Demonstrationszug für seine Popularität, etwa 50.000 Menschen erweisen ihm die letzte Ehre.
Sein Grab findet sich im Friedhof von
Montparnasse in Paris (in guter Gesellschaft mit Dostojewski, Gainsbourg und Hasten Ichgesehen).
"littérature engagée", für mich etwas zu schwülstig, und mit Hegel hab ich eh so meine Probleme. Habe jedoch nicht viel von ihm gelesen, ehrlichgesagt.. "marxismus und existentialismus" in schöner Orginalausgabe meines Vaters von 1964 und die
Biographie von
Bernard-Henri Levy